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"Wir möchten unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten"

Marina und Michael Schmidt | Die Umwelt- und Meeresschützenden Marina und Michael Schmidt berichten im Interview von ihrem drastischen Lebenswandel – von Konsumliebenden zu Vorbildern im Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie erzählen, wie sie sich selbst jeden Tag motivieren und warum gerade Bildung im Kindesalter bedeutend ist.

Marina und Michael Schmidt schauen in die Kamera; daneben steht das Zitat: "Es geht darum, dass jede und jeder einen Beitrag leisten kann." Sie haben sich gegenseitig als Vorbilder benannt.
© Ozeankind

Frau und Herr Schmidt, früher hatten Sie beide Berufe, die nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hatten. Wie kam es zu der Gründung Ihres Vereins "Ozeankind®"?

Marina und Michael Schmidt: Unsere Veränderung Richtung Nachhaltigkeit fing 2016 an, als wir zwei Wochen auf einem Katamaran im Indischen Ozean waren. Dort waren wir entsetzt, wie viel Müll hier auf einsamen Sandbänken lag und im Meer herumschwamm. Da begannen wir uns selbst zu hinterfragen: "Wie hat unser Konsum die Müllproduktion mitbeeinflusst?" Da uns diese persönliche Erfahrung wachgerüttelt hatte, begannen wir uns über Umweltverschmutzung und Nachhaltigkeit zu informieren. Daraufhin begannen wir auf Reisen Müll einzusammeln und darüber auf Social Media zu berichten, um andere zum Mitmachen zu inspirieren. Anschließend starteten wir erste Clean-up-Aktionen (Anm. d. Redaktion: Aufräum-Aktionen). Wir bekamen auf Social Media jede Menge positiven Zuspruch und Leute fragten uns, ob sie uns unterstützen könnten. Ab diesem Zeitpunkt begannen wir größer zu denken, um mehr bewirken zu können und mehr Leute aufs Boot zu holen – so entstand im Jahr 2018 unsere eigene Umwelt-Organisation "Ozeankind®". Und diese fand von Anfang an großen Zuspruch und erhielt viel Unterstützung.

Die Jugend und BNE – Eine große Chance

Welche Herausforderungen sind Ihnen bei der Entscheidung, "Ozeankind®" zu gründen und Ihre regulären Jobs aufzugeben, begegnet und wie haben Sie diese bewältigt?

Marina und Michael Schmidt: Wir hatten uns auf unserer achtmonatigen Reise so in unseren Zielen und Werten verändert, dass es für uns nicht infrage kam, wieder in unsere ursprünglichen Jobs zurückzukehren. Wir entschieden uns, selbst eine Organisation zu gründen. Da wir dann ganz genau wissen, in welchem Maße die finanziellen Mittel in diesen oder jenen nachhaltigen Bereich hineinfließen. Transparenz ist uns auch für unsere Fördermittelgeber sehr wichtig, wir veröffentlichen regelmäßig genaue Zahlenreports. Wir sind einfach zwei normale Menschen, die ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchten und andere auf die Reise mitnehmen möchten.

Marina und Michael Schmidt sitzen nebeneinander und schauen in die Kamera.

"Wir sind einfach zwei normale Menschen, die ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchten."

QuelleZitat Marina und Michael Schmidt © Bild: Ozeankind

Über Marina und Michael Schmidt:

Marina und Michael Schmidt sind Lebenspartner und Gründer sowie Vorstand von "Ozeankind®" – einem eingetragenen Verein, der den Schutz von Umwelt und Meeren zum Ziel hat. Projekte sind unter anderem der Recycling SwopShop auf Sansibar, Umweltbildung für Kinder auf Sansibar und in Deutschland (Plastikrebell®), Schulbuchspende "Entdecke den Plastikrebell® in dir", Clean-up-Projekte sowie die Kampagne "Tüten töten", die zusammen mit der Agentur "Peix Health Group" realisiert wurde. Die Gründungsentscheidung von "Ozeankind®" fiel nach einem Urlaub auf den Malediven, deren paradiesischer Anblick durch Müllberge getrübt und somit zum Schockerlebnis wurde.

 

Sie haben sich gegenseitig als Vorbild bezeichnet. Bitte erzählen Sie uns, wie sie es schaffen, täglich eine Inspiration füreinander zu sein?

Michael Schmidt: Vorab möchte ich noch mal sagen, Ozeankind steht nicht für perfekte Menschen dahinter, denn die gibt es auch nicht. Es geht darum, dass jede und jeder seinen Beitrag leisten kann. Aber zu Ihrer Frage: Marina ist eher die Optimistischere in unserer Beziehung. Wenn ich zum Beispiel einen Tag hatte, in dem ich sehr viele schlechte Nachrichten gehört habe, frage ich mich: "Macht denn das alles eigentlich Sinn? Mache ich überhaupt genug?" Da muss ich erstmal für ein, zwei Stunden die Arbeit ruhen lassen. Wenn ich dann aber Marina sehe, die voller Enthusiasmus an einem Marketingkonzept feilt, dann motiviert mich das auch wieder, weiterzumachen. Marina ist mein persönliches Vorbild, was Optimismus und Tatendrang betrifft.

Marina Schmidt: Und ich schneide mir wiederum eine Scheibe von Micha ab, was das Selbstbewusstsein betrifft. Mir mehr zuzutrauen, war etwas, das ich lernen durfte. Ebenso hilft mir Micha, eine Balance zwischen Aktivismus und Ausruhen zu finden. Denn so dringlich das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele auch ist – man muss auf seinen Energiehaushalt achten.

Wie ist es für Sie, heute nicht nur füreinander, sondern auch für andere ein Vorbild zu sein?

Michael Schmidt: Am Anfang war das sehr ungewohnt, dass Menschen uns auf einmal erkannten und auf das schauten, was wir tun. Da kommt natürlich auch gewisser Druck auf. Deswegen ist es uns auch wichtig, zu kommunizieren, dass wir nicht perfekt sind. Aber natürlich, wenn Kinder sich bei uns bedanken, dass wir das ermöglicht haben, dann ist das ein sehr erfüllendes Gefühl. Generell finde ich es wichtig, dass Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sich ihrer Verantwortung auch bewusst sind. Und ich merke auch hier eine positive Entwicklung.

Marina Schmidt: Es ist total schön zu sehen, dass Menschen etwas aus unseren Projekten mitnehmen und selbst beginnen, Dinge umzusetzen. Dieses Gefühl ist unbezahlbar und ich glaube eine Welt ganz ohne Vorbilder wäre sehr traurig. Die Welt braucht vielleicht keine Vorbilder, die man auf einen Sockel stellt, aber welche, von denen man sich etwas abschauen kann. Nach dem Motto: Wenn die das geschafft haben, kann ich es auch versuchen. Darüber hinaus finde ich es wichtig, dass man sich selbst zum Vorbild macht – indem man versucht, jeden Tag ein klein wenig besser zu werden. Das finde ich oft wichtiger, als sich mit anderen zu vergleichen, die vielleicht in den sozialen Medien auch nicht immer das realitätsechte Bild abbilden.

Marina Schmidt hat das Kinn auf die rechte Hand gestützt und schaut in die Kamera.

"Ich finde es wichtig, dass man sich selbst zum Vorbild macht – indem man versucht, jeden Tag ein klein wenig besser zu werden."

QuelleZitat Marina Schmidt © Bild: Ozeankind

Bitten stellen Sie kurz ein paar Projekte von "Ozeankind®" vor.

Michael Schmidt: Generell unterteilen sich unsere Aufgabenfelder auf Projekte auf Sansibar und in Deutschland. Auf Sansibar ist unser Hauptprojekt der "SwopShop", von dem wir mittlerweile sechs Standorte haben. Der SwopShop ist eine Recycling-Tausch-Möglichkeit für Kinder. Diese können dort eingesammelte Plastikflaschen gegen Schulmaterialen, Schuhe, Spielzeug oder andere benötigte Dinge eintauschen. Natürlich gibt es hier hauptsächlich regionale Produkte. Zudem hat Ozeankind Projektpartner für Recycling und Weiterverarbeitung: Die eingesammelten Plastikflaschen, werden in regelmäßigen Abständen von einem Recyclingunternehmen abgeholt und für das weitere Recycling vorbereitet. Ein Teil der Plastikdeckel wird auf der Insel von einer anderen NGO (Anm. d. Red.: Non-Governmental Organization; Nichtregierungsorganisation [NRO]) tatsächlich zu neuen Produkten verarbeitet. Darüber hinaus haben wir in jedem Dorf, in dem wir einen SwopShop haben, mindestens eine Partnerschule, mit der wir Kinder-Umweltbildung anbieten. Dort wussten viele Kinder gar nicht, was Umwelt ist und warum Umweltschutz wichtig ist. Mittlerweile gibt es dort Umwelt-AGs, bei denen beispielsweise kompostiert wird oder Ausflüge zu Recyclinghöfen oder Naturschutzinseln gemacht werden. Neben dem SwopShop und der Umweltbildung organisieren wir regelmäßige Clean-ups und machen auch "Awareness-Workshops" (Anm. d. Red.: Workshops zur Bildung von Umweltbewusstsein für nachhaltige Entwicklung für Erwachsene). Ozeankind möchte vor allem Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Bei unseren Angestellten achten wir auch sehr darauf, viele Frauen zu beschäftigen, da ihre gesellschaftlichen Rollen und Möglichkeiten dort leider noch nicht so ausgeprägt sind. In unserem kleinen Rahmen möchten wir soziale Gerechtigkeit fördern und viele Partnerinnen und Partner dazu einbinden.

Schülerinnen und Schüler sitzen in einem offenen Klassenraum und schauen in Richtung ihres Lehrers und der Tafel.
Umweltbildung aus Sansibar © Ozeankind

Unterrichtsmodul Kinderarbeit für die Sekundastufe I & II

Marina Schmidt: In Deutschland liegt unser Fokus ebenso auf Umweltbildung und Clean-ups. Zum einen haben wir unsere Schulbuch-Spende, ein 48-seitiges Buch "Plastikrebell®", das Micha und ich selbst geschrieben haben. In diesem Buch vermitteln wir Umweltbildung in einfacher Sprache. Schulträger und soziale Einrichtungen können dieses Buch bei uns anfragen, was auch sehr gerne genutzt wird. Wir möchten damit erreichen, dass jede und jeder erkennt, sie oder er kann einen Unterschied in der Welt machen. Wir wünschen uns, dass die Kinder bereits im Kindergarten mit Umweltbildung aufwachsen. Einerseits müssen wir die Umweltschäden ausbessern, die in den vergangenen Jahrzehnten verursacht wurden, und anderseits ist es wichtig, dass es bei zukünftigen Generationen anders läuft. Neben der Schulbuchspende haben wir in Deutschland sechs ehrenamtliche Stützpunkte und organisieren regionale Clean-ups. Wir produzieren die Ozeankind-Clean-up-Tonne. Eine Tonne, der man alles entnehmen kann, was man für eine Aufräumaktion benötigt. Diese Tonne wird beispielsweise gern von Restaurants oder Vereinen aufgestellt und animiert Menschen, Müll einzusammeln. Im Sommer 2022 haben wir außerdem unser erstes Ozeankind-Sommercamp für eine Schule in Kiel veranstaltet. Dort gab es Umweltbildung mit Spiel und Spaß.

Unterrichtsmodul Kinderarbeit für die Grundschule

Michael Schmdit mit umgedrehter Baseballcap auf dem Kopf schaut in die Kamera.

"Wenn man Kindern Bildung für nachhaltige Entwicklung erklärt, ist deren Umsetzung für sie selbstverständlich."

QuelleZitat Michael Schmidt © Bild: Ozeankind

Stichwörter "nachfolgende Generation": Gratulation zur Erwartung (Anm. d. Red.: mittlerweile Geburt) von Zwillingen. Inwiefern verändert oder verstärkt diese Neuigkeit Ihr Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung?

Michael Schmidt: Wir möchten etwas vorweisen können, wenn uns unsere Kinder in zehn Jahren fragen: "Was habt ihr eigentlich gemacht?" Zudem möchten wir unsere Kinder zu umweltbewussten und respektvollen Menschen erziehen. Wenn man Kindern Bildung für nachhaltige Entwicklung erklärt, ist deren Umsetzung für sie selbstverständlich. Oft scheitert es dann eher an den Eltern, die da nicht mitmachen.

Marina Schmidt: Uns war natürlich auch vor drei, vier Jahren schon bewusst, dass die Zeit dringlich Handlung verlangt. Es wird immer unsicherer, in welcher Welt Kinder zukünftig leben werden. Wir wollen unseren Beitrag für eine schöne Zukunft leisten.

Petrolfarbener Handabdruck auf gelbem Hintergrund.

"Aktivismus ist der beste Weg, um auf negative Schlagzeilen zu reagieren."

QuelleZitat Marina und Michael Schmidt © Bild: BMBF

Ist Netzwerken für nachhaltige Arbeit wichtig und wie gelingt es Ihrer Meinung nach?

Marina Schmidt: Netzwerken machen wir vor allem durch unseren Podcast "Ozeankind", für den wir verschiedene Menschen einladen, die sich für nachhaltige Ziele einsetzen. Da findet dann natürlich eine Vernetzung mit anderen NGOs und Start-ups statt. Ansonsten gehen wir beide eher nicht auf Netzwerkveranstaltungen oder Podiumsdiskussionen. Leider gibt es auch oft eine Konkurrenz zwischen den nachhaltigen Organisationen, da ja von denselben Spenderinnen und Spendern abhängig sind. Sprich: Netzwerken und Austausch ist wichtig, aber nur wenn es auf einer ehrlichen Basis basiert.

Gibt es eine Entscheidung in Ihrem Leben, die Sie bedauern und heute anders angehen würden?

Marina Schmidt: Ich selbst bedauere keine Entscheidung. Denn alles hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich sehe Fehler eher als Entwicklung.

Michael Schmidt: Bei mir gibt es etwas, dass ich im Nachhinein bedauere. Ich habe früher viel zu viel Geld ausgegeben für Dinge, die eigentlich unsinnig sind. Da wünschte ich mir, ich hätte das Geld lieber gespart, um heute damit etwas Schönes oder Gutes zu gestalten.

Gibt es neue Projekte, die Sie in Planung haben?

Marina Schmidt: Nein, keine neuen Projekte. Wir konzentrieren uns bei Ozeankind weiter auf Umwelt- und Recyclingprojekte und wollen Umweltbildung in Deutschland weiter ausbauen. Vieles ist natürlich abhängig von Spendengeldern.

Michael Schmidt: Auch die Projekte in Sansibar bleiben bestehen – inwieweit sie ausgebaut werden, entscheidet auch hier das Budget bzw. die Menschen auf Sansibar.

Drei Dinge für die Zukunft

Unser Tipp für andere

Michael und Marina Schmidt: Also Menschen, die etwas Größeres ins Leben rufen möchten, raten wir erstmal: Sucht euch einen Anwalt und einen Steuerberater, wenn ihr selbst keine Ahnung davon habt – damit man einfach rechtlich abgesichert ist. Wir hätten uns mehr Tipps für die Gründung von gemeinnützigen Organisationen gewünscht. Gemeinnützige Vereine sollten andere Preise für Anwälte und Steuerberater haben als Unternehmen. Wir finden, da sollte es mehr Unterstützung seitens der Politik geben. Wir raten jedem, sich für nachhaltige oder soziale Ziele einzusetzen – da erhält man auch total viel zurück. Und Aktivismus ist der beste Weg, um auf negative Schlagzeilen zu reagieren. Es gibt auch viele Suchplattformen, bei denen man nachhaltige Organisationen finden kann – zum Beispiel "letsact.de" oder "vostel.de".

Unsere Vision für 2030 und 2050

Marina Schmidt: Für 2030 hoffe ich, dass die Industrienationen bereits Wege gegangen sind, um die Klimakrise einzudämmen. Das hoffe ich wirklich sehr, da das Fenster wirklich sehr klein ist, um dies noch zu tun. Wenn bis dahin nichts geschieht, sieht es düster aus. Meine Vision ist es, dass wir in Deutschland die Klimakrise anerkennen und wir alle einsehen, dass wir gefordert sind, um etwas dagegen zu unternehmen. Ob 2050 optimistisch zu betrachten ist, ist eben stark abhängig von den Entscheidungen, die heute getroffen werden. Und ebenso hoffe ich für 2050, dass die Welt eine gerechtere ist, als sie heute ist.

Michael Schmidt: Mir geht es hinsichtlich 2050 genauso wie Marina. Diese Zukunft ist absolut abhängig davon, ob wir das Kassandra-Syndrom (Anm. d. Red.: Bezeichnung ist der griechischen Mythologie entlehnt; der Figur Kassandra wurde kein Gehör geschenkt) überwinden und in die Handlung gehen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Klimakrise-Warnungen endlich mal ernstgenommen werden, dann hoffe ich, dass wir bis 2030 viele Projekte in Angriff genommen haben – um eben 2030 optimistischer für 2050 zu sein. Wir können einfach nicht mehr nichts tun! Für unsere Kinder wünschen wir uns, dass diese 2050 auch noch die Möglichkeit haben werden, die Welt so zu erleben, wie wir es getan haben.

Unser dringlichstes Nachhaltigkeitsziel

Marina Schmidt: Die Grundbedürfnisse der Menschen zu decken, ist natürlich essenziell, wie zum Beispiel SDG 1 "Keine Armut" und SDG 2 "Kein Hunger" (Anm. d. Red.: Sustainable Development Goal; die Vereinten Nationen [UN] definierten 17 globale Nachhaltigkeitsziele in der Agenda 2030). Aber auch SDG 5 " Geschlechtergleichheit" ist so wichtig, ebenso wie SDG 10 "Weniger Ungleichheiten". Wenn die Welt diese Ziele nicht in den Griff bekommt, wird es auch schwierig sein, die anderen zu erreichen.

Michael Schmidt: Ich sehe es generell wie Marina, dass natürlich alle Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen – und bin absolut davon überzeugt, dass die Welt mit mehr weiblichen Führungspersonen eine bessere wäre. Aber wenn wir SDG 13 "Maßnahmen zum Klimaschutz" nicht hinbekommen, ist auch der Rest egal. Daher ist Klimaschutz für mich das dringlichste Ziel. Aber natürlich stehen alle Ziele miteinander in Verbindung, bedingen sich gegenseitig und müssen erreicht werden.

Über Marina und Michael Schmidt: