Die Nationale Plattform BNE stellt sich vor
Die Nationale Plattform BNE stellt sich vor
1. Was bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung konkret für Sie?
"Alles, was wir von Jung bis Alt schon wissen und neu lernen wird auf die Auswirkungen auf die Zukunft überprüft. Dazu kommt, dass wir uns immer wieder gemeinschaftlich darauf einigen müssen, was den Menschen und der Erde zumutbar ist."
2. Was tun Sie als Mitglied der Nationalen Plattform BNE, um dieses Thema voranzubringen?
"Wir schließen uns mehr und mehr zwischen den Organisationen kurz, um mehr Gehör und Kraft für BNE zu entwickeln. In der eigenen Organisation ist BNE inhaltlich und strukturell abgesichert sowie dergestalt ausreichend budgetiert, dass wir von den Zielgruppen her gedacht, Bildungsmaterialien und Projekte inklusiv anbieten. Und selbst versuche ich mein Verhalten mit den Prämissen und Kompetenzen der BNE kritisch zu reflektieren."
3. Wie können wir bei der Umsetzung von BNE besser werden, um bis 2030 die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?
"Bildung hat das Problem, dass jede und jeder es besser weiß, wie es geht. Ich wünsche mir Möglichkeitsräume in den verschiedenen Institutionen und Treffpunkten, in dem nicht immer das vermeintlich bessere Argument, die Ja oder Nein-Entscheidung oder die Macht sich durchsetzt, sondern dass Menschen sich in ihrer Vielfalt und Bedürfnissen wahrnehmen und abgewogene Entscheidungen treffen können. Positive und realistische Erzählungen der einzelnen Nachhaltigkeitsziele können die Endgültigkeit des zu erwartenden Scheiterns der Nachhaltigkeitsziele bis 2030 auffangen."