Die Nationale Plattform BNE stellt sich vor
Die Nationale Plattform BNE stellt sich vor
1. Was bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung konkret für Sie?
"BNE wird zumeist sehr weit gedacht und kommt den Kompetenzen zum Lösung komplexer Probleme sehr nah. Für mich verweist jedoch Nachhaltigkeit vom Wesen her auf die Frage, wie wir nicht mehr materielle und immaterielle Ressourcen verbrauchen als wir regenerieren können. Konkret: BNE heißt für mich, eine regenerative Kultur denken und gestalten zu können."
2. Was tun Sie als Mitglied der Nationalen Plattform BNE, um dieses Thema voranzubringen?
"Ich bin Mitgründer der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V., die seit 2020 Hochschulen auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit begleitet. Bis Oktober sind bereits über 50 Hochschulen dem Verein beigetreten und wir haben schon 120 Hubs zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen an Hochschulen durchgeführt."
3. Wie können wir bei der Umsetzung von BNE besser werden, um bis 2030 die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?
"Bedeutung für das Thema BNE nicht nur über Worte und intrinsische Motivation schaffen, sondern vor allem über Ressourcen für innovative Strukturen. Mehr Ressourcen heißt vor allem den Mut, Ressourcen umzuverteilen und damit Trade-offs zu akzeptieren: Wohin wollen wir kein Geld mehr geben?"
Die weiteren Mitglieder der Nationalen Plattform stellen sich vor:
