1. Was bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung konkret für Sie?

"Die globalen Herausforderungen nehmen zu. Wir möchten deshalb besonders Kinder und Jugendliche durch Bildung befähigen, sich in der globalisierten Welt zurechtzufinden. Ganz wichtig ist mir dabei, dass den Menschen in Deutschland klar wird, dass sie die Zukunft unseres Planeten mitgestalten. Wir steuern damit aktiv gegen ein Gefühl der Ohnmacht angesichts globaler Krisenzeiten."

2. Was tun Sie als Mitglied der Nationalen Plattform BNE, um dieses Thema voranzubringen?

"Das Entwicklungsministerium bearbeitet das Thema aus globaler Perspektive. So setzen wir uns dafür ein, dass die Kultusministerkonferenz BNE durch die globale Brille strukturell in den Bildungssystemen verankert. Wir fördern Angebote für einen niederschwelligen Einstieg ins Thema wie etwa beim breitenwirksamen Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik." 

3. Wie können wir bei der Umsetzung von BNE besser werden, um bis 2030 die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?

"Es ist zentral, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie sie die Welt von morgen – ihre Welt – aktiv mitgestalten können. Dazu müssen unsere Angebote noch sichtbarer werden. Es müssen sich mehr Menschen dafür einsetzen, dass wir die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erreichen."

Die weiteren Mitglieder der Nationalen Plattform stellen sich vor:

Die NP stellt sich vor