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Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik: Über die Kunst, den Wandel zu gestalten

Das Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik will im disziplinenübergreifenden Dialog und handlungsorientierten Austausch neue Bildungsformate und Erfahrungsräume schaffen, die zu einem verantwortungsvollen Handeln und Gestalten befähigen.

Partnernetzwerk Kulturelle Bildung: Partnernetzwerk-Treffen 23.08.2023 in Weinheim
Obere Reihe von links: Klemens Gieles, Karola Braun-Wanke, Katharina Scheubert, Luzia Schelling, Ernst Wagner, Margarethe Kreuser. Untere Reihe von links: Kerstin Hübner, Manuela Piott, Sophia Bünzow, Anke Ebel. © Partnernetzwerk Kulturelle Bildung

Das Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik stellt sich vor

Das Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik vereint seit 2013 mehr als 30 ehrenamtlich engagierte Mitglieder aus ganz Deutschland. Die Mitglieder des Partnernetzwerks kommen aus den Bereichen Kunst, Theater, Bildung, Philosophie, (Landschafts-)Architektur und Handwerk – aus Praxis, Wissenschaft, Kulturpolitik und Verbänden. Das gemeinsame Ziel ist es, durch die Verknüpfung von Nachhaltigkeit, Kultur, Natur und Bildung innovative Erfahrungsräume zu schaffen. Das Partnernetzwerk möchte Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft dazu ermutigen und befähigen, individuell und gemeinschaftlich für eine zukunftsfähige Gesellschaft aktiv zu werden. Hierfür braucht es innovative Bildungsformate und Praktiken, die beispielsweise durch Kulturelle Bildung im Einklang mit Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht werden.

Wofür das Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik steht

Um ein gutes und gerechtes Leben für alle zu schaffen, benötigt man neben einem differenzierten Wissen über die Ursachen und Zusammenhänge der großen Krisen unserer Zeit auch einen kulturellen Wandel in (Kultur-)Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Bildung – und einen respektvollen Umgang mit der Natur. In den regelmäßigen Treffen des Partnernetzwerks wird diskutiert, wie man diesen kulturellen Wandel im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 vorantreiben kann. Damit einher geht die Fragestellung, wie sich die Aufgaben und Themen einer nachhaltigen Entwicklung mit Bildung, Kultur und Natur verknüpfen lassen. In der Kulturellen Bildung gibt es dafür großes Potenzial, da sie spezifische Verfahren und Methoden aus den Künsten einsetzt, die für eine transformative Bildung von hoher Relevanz sind.

Wie das Partnernetzwerk Kulturelle Bildung & Kulturpolitik den Wandel mitgestaltet

Das Partnernetzwerk trifft sich circa dreimal jährlich mehrtägig an wechselnden Orten in ganz Deutschland. Diese Treffen sind Vernetzungs- und Diskursraum: Gemeinsam begeben sich die Mitglieder auf die Suche nach immer neuen Schnittstellenprojekten und reflektieren deren Gelingensbedingungen. Mit dieser Arbeit und den Publikationen werden Akzente in der transformativen Bildung gesetzt. Bildungs- und Natur-Akteurinnen und -akteure sowie Kunst- und Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen sollen inspiriert werden, die Potenziale von Kultureller Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung für den eigenen Wirkungsbereich weiterzudenken und die Impulse weiterzutragen. 

Die Ergebnisse der Arbeit finden sich aktuell in zwei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Publikationen:

sowie auf der vom BMBF geförderten Wissensplattform "kubi-online" im Themenfeld Künste, Natur, Nachhaltigkeit wieder.

Personen und Schwerpunkte

Sprecherinnen und -sprecherteam und Kontakt:

Klemens Gieles | Lehrer für Biologie und Musik, Bauingenieur für Wasser und Umwelt – seit 2014 im Partnernetzwerk aktiv; E-Mail: klemens.gieles[at]walubo-land.de

Karola Braun-Wanke | Projektleiterin, Dozentin, CAMPUS ZUKUNFTSBILDUNG – seit 2014 im Partnernetzwerk aktiv; E-Mail: k.braun-wank[at]fu-berlin.de

Anke Ebel | Freiberufliche Kulturwissenschaftlerin, Medienmanagerin – seit 2019 im Partnernetzwerk aktiv; E-Mail: info[at]anke-ebel.net