Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind in unserer digitalen Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Dafür braucht es eine gute MINT-Bildung, um bereits Kindern und Jugendlichen die Grundlagen zu vermitteln, die sie für ihr späteres (Arbeits-)Leben benötigen. Das BMBF trägt seit 2020 mit der bundesweiten Förderung zum Auf- und Ausbau von sogenannten MINT-Clustern dazu bei, die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken. 53 MINT-Cluster sind nach den ersten beiden Förderrunden entstanden und haben sich etabliert.

Nun startet die dritte Förderrunde, in der bis zu 20 weitere regionale Cluster entstehen sollen. Die Schwerpunkte dieser Förderrichtlinie liegen auf der Förderung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher, gendersensiblen Angeboten und der außerschulisch-schulischen Kooperation. MINT-Cluster sollen mit einem dauerhaften Angebot an MINT-Bildung junge Menschen nicht nur für MINT begeistern, sondern ihnen auch die Möglichkeit bieten ihre eigenen MINT-Kompetenzen weiterzuentwickeln sowie eine mögliche berufliche Perspektive im MINT-Bereich aufzeigen. Sie richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren und finden als außerschulische Lernangebote statt.

Das Wichtigste auf einen Blick

Gefördert werden können ausschließlich Verbundprojekte. Diese müssen aus mindestens drei Verbundpartnern bestehen, von denen jeder für sich antragsberechtigt sein muss.

Bewerbungsschluss für die Einreichung der Projektskizzen: 6. Juni 2023.

Voraussichtlicher Start der Projekte: 2. Quartal 2024.

Interessierte können in Online-Informationsterminen Fragen zur Förderrichtlinie und Antragsverfahren stellen. Diese finden am 29.03.2023, 13.04.2023 und 11.05.2023, jeweils von 10-12 Uhr statt.

Weitere Informationen

Übersicht über die dritte Förderrichtlinie zum Aufbau regionaler MINT-Cluster

Informationen, Vorlagen und FAQ zur Förderrichtlinie MINT-Cluster III