Navigation und Service

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung Logo von BNE (Link zur Startseite)

UNESCO-Konsultation zur Zukunft der Bildung : Datum:

Wie könnte sich Bildung in Zukunft entwickeln, wie beeinflusst sie die Zukunft? Antworten auf diese Fragen sucht die UNESCO-Initiative "Futures of Education: Learning to become" in einem weltweiten Konsultationsprozess.

UNESCO-Konsultation zur Zukunft der Bildung

Mit Bildung die Zukunft gestalten: Jetzt beitragen!

Bildung neu denken und Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft herausarbeiten. Das ist das Ziel der UNESCO-Initiative Futures of Education: Learning to become (Englisch). Wie könnte sich Bildung in Zukunft entwickeln und wie beeinflusst sie diese zugleich? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Initiative einen weltweiten offenen Konsultationsprozess gestartet, der Jugendliche, Lehrende, Wissenschaftler und die Zivilgesellschaft ebenso einbindet wie Regierungen oder die Wirtschaft.

Alle Akteure sind eingeladen, ihr Erfahrungswissen zu teilen und sich in verschiedenen Formaten an der globalen Debatte über die Zukunft der Bildung zu beteiligen:

Die Ergebnisse der öffentlichen Konsultation sollen im November 2021 in einem Bericht veröffentlicht werden. Die UNESCO setzt damit eine Reihe umfassender Berichte zur Zukunft der Bildung fort. Zu diesen wegweisenden Berichten gehören der Faure-Bericht "Learning to be" (Englisch) von 1972 sowie der 1996 erschienene Delors-Bericht "Learning: The treasure within" (Englisch).

Hintergrund

Die UNESCO-Initiative "Futures of Education: Learning to become" möchte eine globale Debatte darüber in Gang zu setzen, wie Wissen, Bildung und Lernen in einer Welt zunehmender Komplexität und Unsicherheit sowie wachsender sozialer Verwerfungen neu gedacht werden müssen. Sie betrachtet Wissen und lebenslanges Lernen als die bedeutendsten erneuerbaren Energien der Menschheit, um Herausforderungen wie etwa dem Klimawandel, der Digitalisierung oder wachsenden sozialen Ungleichheiten zu begegnen und alternative Lösungen zu entwickeln.

Dabei bezieht sie sich auf die globale Nachhaltigkeitsagenda 2030, in der hochwertige und chancengerechte Bildung in Ziel 4 ein Kernstück bildet. Über die Agenda 2030 hinaus blickt die Initiative jedoch bereits voraus auf das Jahr 2050 und darüber hinaus, um sowohl die nahe als auch die entferntere Zukunft einzubeziehen.