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UNESCO-Lehrstühle verabschieden Wuppertaler Erklärung : Datum:

Auf der Internationalen Tagung der UNESCO-Lehrstühle in Wuppertal haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 15 Ländern einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verpflichtet.

UNESCO-Lehrstühle verabschieden Wuppertaler Erklärung

Auf der Internationalen Tagung der UNESCO-Lehrstühle in Wuppertal haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 15 Ländern einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verpflichtet.

Lehrstühle richten ihre Arbeit weiter auf nachhaltige Entwicklung aus

Mit der Verabschiedung der Wuppertaler Erklärung ging gestern die erste internationale Konferenz von UNESCO-Lehrstühlen in Deutschland zu Ende. In der Erklärung verpflichten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 15 Ländern, ihre Arbeit in den Dienst der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu stellen. Künftig wollen die UNESCO-Lehrstühle zivilgesellschaftliche Gruppen stärker in ihre Forschung einbeziehen und enger mit der Politik kooperieren. Zudem beachsichtigen sie, wissenschaftliche Partnerschaften zwischen dem Globalen Süden und Norden weiter auszubauen und zu vertiefen.

Über 750 UNESCO-Lehrstühle arbeiten in einem weltumspannenden Netzwerk zusammen, um die Ziele der UNESCO in Wissenschaft und Bildung zu verankern. In Deutschland sind bislang zwölf UNESCO-Lehrstühle ansässig. Sie zeichnen sich durch herausragende Forschung und Lehre in den Arbeitsgebieten der UNESCO und eine starke internationale Vernetzung aus.

Bei der Konferenz vom 2. bis 4. Dezember in Wuppertal diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Beitrag internationaler Partnerschaften in Forschung und Lehre zur Umsetzung der Agenda 2030, den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDGs). Die Veranstaltung wurde vom UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management an der Bergischen Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) durchgeführt und vom Auswärtigen Amt gefördert.