Navigation und Service

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung Logo von BNE (Link zur Startseite)

Vorbereitungstreffen zur UNESCO-Weltkonferenz BNE : Datum:

Mehr als 100 Teilnehmende aus rund 70 Ländern kamen am 24. Januar in Paris zu einem Vorbereitungstreffen für die UNESCO-Weltkonferenz BNE. Das Treffen wurde von der UNESCO und dem BMBF organisiert, Delegierte aller Mitgliedsstaaten waren eingeladen.

Vorbereitungstreffen zur UNESCO-Weltkonferenz BNE

Am 24. Januar, dem Welttag der Bildung, haben die UNESCO (Englisch) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Delegierte aller Mitgliedsstaaten zu einem Vorbereitungstreffen für die UNESCO-Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung (Englisch) eingeladen. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 70 Ländern nahmen an dem Preparatory Meeting for Member States (Englisch) in Paris teil.

Nachdem Stefania Giannini, Beigeordnete UNESCO-Generaldirektorin für Bildung, Botschafter Dr. Peter Reuss und Andrea Ruyter-Petznek vom Bundesministerium für Bildung und Forschung die Veranstaltung eröffnet haben, wurde den Delegierten zunächst das neue BNE-Programm ESD for 2030 vorgestellt.

Im Anschluss erhielten die Besucherinnen und Besucher einen näheren Einblick in die UNESCO-Weltkonferenz BNE, die vom 2. bis 4. Juni 2020 in Berlin stattfinden wird: Thema waren unter anderem die Ziele der Konferenz, Möglichkeiten zur aktiven Unterstützung der Veranstaltung durch die Mitgliedsstaaten und die Gestaltung des Programms.

Hintergrund

Nach fünf erfolgreichen Jahren UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung bleibt BNE Schwerpunkt der Bildungsarbeit der UNESCO. Das neue Programm "Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs", kurz "ESD for 2030", wird nahtlos an das WAP BNE anschließen.

Den Auftakt für das auf zehn Jahre angelegte Programm bildet die von der UNESCO und dem BMBF ausgerichtete Weltkonferenz. Zu der dreitägigen Veranstaltung werden etwa 800 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft aus allen UNESCO-Mitgliedstaaten erwartet. An den drei Konferenztagen werden die internationalen Experten über die strategische Ausgestaltung des neuen UNESCO-Programms beraten und Maßnahmen zur Umsetzung beschließen.