Klimakrise, Aufstieg der Neuen Rechten, Zukunft der Demokratie im 21. Jahrhundert – Die Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, sind enorm. Welchen Beitrag können wir aus einer bildungspraktischen und –theoretischen Perspektive leisten, um diese Herausforderungen anzugehen?

Dafür möchte die Stiftung Bildung vom 30. Bis 31. Mai 2022 anderthalb Tage bei der Konferenz "#zukunftbilden"zivilgesellschaftliche, bildungspraktische, jugendliche und wissenschaftliche Akteurinnen und Akteuren zusammenbringen. Gemeinsam sollen in einem transdisziplinären Ansatz Antworten in der Schnittmenge von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), politischer Bildung und Demokratiepädagogik gefunden werden, um eine transformative Bildung zu gestalten. Auf der Konferenz soll erörtert werden, wie politische Bildung durch Aspekte von BNE bereichert, und wie gerade eine emanzipatorisch-befähigende BNE unter Hinzuziehung von Konzepten der politischen Bildung gestärkt werden kann. Dabei sollen auch die Debatten um "ESD 2030" berücksichtigt werden.

Die Konferenzidee ist aus einer Diskussion im Forum Schule des nationalen Agendaprozesses
BNEentstanden. Das Konzept wurde von einer Arbeitsgruppe des Forums erarbeitet, die die Konferenz auch vor Ort aktiv mitgestaltet.

Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft und Bildungspraxis, genauso wie an Schülerinnen und Schüler, Studierende und Azubis sowie Menschen aus der Bildungsverwaltung und alle, die Bildung weiterdenken wollen.

Call for Participation! Bewerben Sie sich als Referentin oder Referent mit:

- Beiträgen, die sich in, zwischen oder neben BNE, politischer Bildung oder Demokratiepädagogik verorten. Dazu gehören inhaltlichUngleichheitsdimensionen wie race, class und gender; aber auch Stränge wie
Kolonialismus, Klimakrise & Klimagerechtigkeit, Ökologie, die Neue Rechte, Verschwörungsideologien, oder Digitalität.

- wissenschaftlichen oder bildungspraktischen Beiträgen, Angeboten aus der Zivilgesellschaft oder Beiträgen von jungen Menschen die als Studierende, Azubis oder Schülerinnen und Schüler Bildung betrachten.

Die Beiträge können in Form von interaktiven Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen oder Panels, Praxisübungen sowie Reflexionsräumen etc. sein. Die Angebote können auf eine oder zwei Stunden ausgelegt sein. Die Durchführung der Angebote wird, wenn sie nicht im Rahmen einer Anstellung stattfindet, vergütet. Außerdem werden Reisekosten erstattet und eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt. Angebote können allein, zu zweit oder als Gruppe eingereicht werden.

Anmeldung zum Call for Participation bis zum 13. Februar 2022.

Einfache Teilnahme an der Konferenz

Die Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz ist bis zum 24. April 2022 möglich.

Allen Menschen unter 25 wird mit dem Jugendbeteiligungsprozess ein Rahmenprogramm geboten, um sich im Vorfeld der Konferenz mit anderen jungen Menschen auszutauschen, eigene Workshops zu konzipieren und Themen auf der Konferenz zu platzieren.

Die Veranstaltung findet auf dem GLS Campusin Berlin statt. Um eine möglichst sichere Durchführung zu gewährleisten, garantiert der Veranstalter ein Hygienekonzept, zu dessen Einhaltung sich alle Teilnehmenden verpflichten.

Bei allen weiteren Fragen zur Konferenz oder zu den Rahmenbedingungen der Angebote wenden Sie sich an: zukunftbilden@stiftungbildung.org

 

Weiterführende Links

Stiftung Bildung: konferenz #zukunftbilden

zukunftbilden – Politisch. Nachhaltig. Transformativ. (zubilden.org)

Schule - BNE-Portal Kampagne